Sonntag, 21. August 2011

19.08.2011: erst Sonnenstrahlen, dann KiSpi

Nach der Bestrahlung sind wir direkt nach Zürich gefahren, um für die fünfte Chemo einzuchecken. Aufgeregt war ich, weil ich die Station dort ja nicht kenne und ich auch gespannt war, wie Melina die Chemo dort übersteht. Die Bestrahlung zehrt doch auch ein bischen an Melinas Kräften. Und man sieht auch, dass die Stelle, an welcher der Tumor war, wieder geschwollen ist und das Auge rundherum rot ist. Ach genau, und am 16.08. waren wir ja auch schon nach der Bestrahlung in Zürich in der Augenklinik. Eine Ärtzin vom PSI hat uns dort hin überwiesen, weil Melinas Auge gerötet ist und man da lieber eine enge Kontrolle will. Ergebnis: Wir dürfen sie MINDESTENS sechs Mal tropfen! Und Melina lässt sich die Augentropfen genauso wenig freiwillig geben wie am Anfang die Medikamente! Bedeutet: Wieder Stress. Danke, davon haben wir schon genug!!!
Und auf der Station angekommen, musste ich erstmal feststellen, was wir an unserer K1 im Olgäle haben! Zum Einen bestehen in Zürich andere Hygieneregeln ( Anstöpseln ohne Handschuhe und Mundschutz) und auch die Station ist rar ausgestattet. Kein Spielzimmer, keine Erzieher und nur der Fernseher auf dem Zimmer könnte mir "unbeschadet" über das Wochenende helfen. Und es geht noch härter. Die schweizer Elternliege ist ein Alptraum!

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